Hi, ich will mir ne ETZ 125 zulegen, die bei jemanden rumsteht, der den TÜV ablaufen lassen hat, weil er nicht mehr so oft damit gefahren ist. Bevor der Besitzer die aber verkauft, will er noch ein paar Erneuerungen selber machen. Ich selber hab noch nich soviel Ahnung von der Technik und bräuchte Beratung, was ich von ihm machen lassen soll, was ich lieber Fachleute überlasse und was ich selber machen kann. Wenn er nur so erneuern würde, dass sie durch den TÜV kommt und fahrbereit ist, zahl ich weniger, als wenn er sie rundum verbessert und zb entrostet, neu lackiert und leichte Fehler behebt (was eher unwichtig ist). Sollte ich sowas lieber selbst machen oder zb von Freunden, die Ahnung haben, lackieren lassen? Wie leicht kann ich erlernen, einen Großteil von Defekten oder Wartungsarbeiten selbst zu machen?
Der Besitzer kümmert sich selbst um Defekte, wie eine kaputte Federgabel, Ausbauen der Drosselung (neuer Krümmer), verbogenes Schutzblech, neue Batterie, etc. Er würde auch die anderen Sachen noch erneuern, allerdings für 200 mehr...
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Hallo, sowas ist eigentlich schlecht zu sagen. Aber im großen und ganzen haben die ETZen eine lange Lebensdauer und halten auch sehr viel aus! Aber aus meiner eigenen Erfahrung und was ich so höre, wäre wenn überhaupt irgendwann mal der Zylinder + Kolben dran sie zu erneuern und eventuel mal die Kuplungsscheiben (wenn man viel schleifen lässt o. nicht richtig eingestellt) dran. Sonst ist es natürlich klar das immer die üblichen Wartungsarbeiten zu machen sind (Kette schmieren, Motor-, Getriebeöl nachfüllen, etc.) damit sie immer zuverlässig ist und ein langes Leben hat! Und wenn es wirklich mal hart auf hart kommt sind die Ersatzteile (z.B.: Zylinder/Kolben) im Verglaich zuneueren 125er Maschinen noch erschwinglich!
Sonst noch viel Spaß mit der ETZe!
PS.: Es lohnt sich eine zuzulegen, ist Fahrspaß PUR!!!
Gruß Oliver
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