hallo folgendes problem:in meiner etz 150 habe ich druck im getriebe.das heißt es drückt immer getrieböl raus wenn ich es an dieser stelle dic ht mache kommt es wo anders raus .vermute es handelt sich hierbei um drck der nirgendwie aus dem kurbelgehäuse kommt.

habt ihr da nee lösung?????????

mfg.sven gottschalk

Wo genau kommt das raus? wenn etwas zu viel Öl drinen ist das normal. wenn die Kupplunsdeckelschrauben net richtig fest sind oder die Ölablaßschrauben kann das natürlich auch sein. Aber mal zu dem Druck. Der entsteht nur wenn wie gesagt zu viel ÖL drinne ist. Und überleg dir mal was bei 4000U/min da drinne am Kuplunskorb für ein Feuerwerk ab geht. Da is Druck unvermeidlich!

Das Öl spritzt ja nur rum, in einem Getriebe kann kein Druck entstehen.
Entweder ist das abgeschleudertes Öl, daß sich seinen Weg sucht, oder Richtung Kurbelgehäuse ist etwas undicht (dann würde eigentlich das Öl abgesaugt werden). Eine so extreme Überhitzung des Getriebes (wodurch Druck entstehen kann) kann auch ausgeschlossen werden, da es doch recht voluminös ist und die Wandflächen als Kühlung dienen.
Selbst gefressene Lager können nicht solche Temperaturen aufbringen.

MfG

danke aber es gibt doch am kupplungsdeckel eine kontrollschraube und da karm dann öl raus oder verkehrt?

Druck entsteht trotzdem, man soll ja net umsonst nur eine bestimmte menge Öl ein füllen...

Die vorgegebene Ölmenge kommt daher, daß dort genug herumgeschleudert wird. Die Menge wird so bemessen, daß das Öl alle Schmierstellen erreicht (durch Schleudern, Tropfen, Zurückprallen oder Sumpf). Ändert sich die Ölmenge, ändern sich auch die Ölstrahlen in Ölmenge und sogar Richtung. In einem Getriebe eines Zweitaktmotors bzw. generell angeflanschte Getriebe beinhalten nur rotierende Teile, wo keine Druckänderung stattfidet.

Okay, geb mich geschlagen...

Meinst du, ich könnte bei mir anner Uni als Dozent anfangen? :oD

DU kannst, wenn ich mal genug Knette habe, bei mir in der Werkstatt als MZ&Simson tüftler anfangen^^ ;)

Aber deine Ahnung is schon übelst..., respekt

*kratz* Allgemeinwissen :ugly:
Ja nee, meine Mutter wollte uns nie Geschichten vorlesen (sind ja eh zu langweilig), sie meinte, wir sollen die selbst lesen.
Und da hatte ich eben mit 4 Jahren nur die Möglichkeit, ein paar Bilder anzugucken. Dummerweise fand ich den Glühkopfmotor ausm Motorkalender der DDR von 1981 am interessantesten.
Der Rest kommt von Fachbüchern und Schlußfolgerungen. Nein, ich studiere auch keinen Maschinenbau mehr.
Meine Idee für einen Zweitaktmotor mit Umlaufschmierung wollte ja auch keiner haben :o(

hehe, lass ma. Zum spielen wurde ich auch in den trabbi gesetzt^^ und musste mir den ganzen tag die fachsimpelein von meinem Vater(TS250/1 mit SB) zu meinem Onkel(TS250/1 mit 16er VR) hören was besser klingt, wie sie besser läuft, wie sie wo wie gut geht. Hab aber leider nirgendswo richtig durchgeblickt bis ich dann mit 16 mein eigenes Simmchen bekam. Die lief dann aber auch wie sau. Hatte zwar nur 60ccm, aber die hat auf der graden echt was gerissen und der erste tritt war ihr liebster, da sprang sie nämlich immer an^^. Aber die idee deiner Umluftspülung würde mich mal interessieren. Hab ja nun auch Ideen gehabt und Bücher gelesen. Z.b. ein 2T mit Ölwanne, Ladedruck und einspritzung. Leider stand da in wirklichkeit kein fachwissen dahinter ob es funst oder technisch überhaupt möglich ist. halt nur das was ich weiß und mir zusammen gelesen habe und geben soll es das auch schon. Wenn es dich net stören würde, könntest du es mir mal bitte und etzer1989@yahoo.de wenigstens in groben zügen erklären?

Die Umlaufschmierung ist ja kein Geheimnis. Eventuell wird sich der eine oder andere Hersteller damit befaßt haben.
Ölwanne unterhalb Kurbelgehäuse, Verbindung durch Schlitz (zu breit ist unschön, zuschmal auch). Öldruckpumpe befördert alles im Bereich kurz vor OT an die Zylinderwand durch Kanäle (bei geneigten Zylindern sollten Kanäle eilassseitig ausreichen, Öl fließt dann um den Zylinderdurchmesser ). Evtl. muß die Ölförderung im Bereich oT eingestellt werden, Schmierung dann über umgekehrt eingebauten Abstreifring).
Schmierung der KW und Pleuellager über Spritzdüse.
Um zu verhindern, daß Öl aus den Auslassschlitz tritt, muß der Auslasskanal nach oben zeigen (leider geringe Leistungseinbußen).
Das Öl läuft dann in die Wanne zurück.
Sämtliche Techniken sind ja schon vorhanden (eine wirkliche Neuerung ist z.B. Vespa/Piaggio ET2i [inecione oder so], die Technik ist wirklich heftig).
Dafür sind aber gewaltige Versuchsreihen erforderlich, so manchen Hersteller wäre das zu teuer.

Wie wärs denn mit einem ringförmigen Zylinder, Kolben mit Ober- und Unterseite als Brennraum, magnetischer Kopplung (Pleuel geht ja nicht)? Wird nur kompliziert, die Steuerung der Kolben zu übernehmen. Problem ist auch die magnetische Kopplung.

MfG

Net schlecht her Specht. In meiner Idee hatte ich die kanäle komplett vom Kurbelwellengehäuse getrennt. Im Prinzip ein Viertakter der Anstatt ventile, Ein und Auslassschlitze hat. Diese durch den Kolben gesteuert werden und die Vorverdichtung, die ja durch den Umbau des Kurbelwellengehäuses verloren geht, durch einen Kompressor oder ähnlichem quasi erzeugen. Mit Einspritzdüse würde man dann jeden 4T in den Abgaswerten versägen da ja das Öl nicht mehr beigemischt werden muss. Von der Leistung ganz zu schweigen. Es gab mal einen Rotax 545 oder so ähnlich. 500ccm und 102PS. 2T versteht sich^^ mit Vergaser und Drehschieber. Ich glaube auch leistungsmäßig wäre da einiges drinne. Würde ich zu gern mal bauen und schauen wie der gehen würde, so wie ichs mir vorstelle. Aber Naja, die einspritzudüse müsste dann bei 5000U/min, 5000mal einspritzen. Bei nem 4T sinds da ja nur 2500mal, wenn ich jez net ganz verkehrt liege. Wo soll man sowas herbekommen was das auf dauer aushalten würde? Vorallem was sind schon 5000U/min. Durch das Ölbad würde der Motor bestimmt noch einiges mehr verkraften....

Träumen macht spass^^