bitte helft mir mal ich habe ne s51 und ne s53 bei beiden ist die zündug dermasaen vestellt wie stell ich sie am besten ein das die wieder laufen beide sind e-zündubgen
wäre seh dankbar wenn ihr mir helfen könntet

mfg andi

E-Zündung ist zwar praktisch, aber unschön einzustellen. Der Spalt im Magnet muß im richtigen Moment am Pick-Up vorbeilaufen. Das wären 20,5°KW vOT.
Kann man da einfach so eine Spannungsänderung vor der Zündspule (an der Blackbox) oder zumindest am Kerzenstecker feststellen, ohne daß die Bauteile durchbrennen?
Die Einstellung an sich sollte ja kein Problem sein. Allerdings den OT als Abmaß angeben ist ungünstig, da in diesem Bereich große Kurbelwinkel nur eine kleine Höhenänderung des Kolbens bewirken.
Winkelgradscheibe anfertigen (ausdrucken), aufs Polrad stecken, einen festen Punkt am Motorgehäuse suchen (Büroklammer als Zeiger), etwas in den Brennraum stecken (kurzer Schraubendreher), Kolben auf beiden Seiten anstoßen lassen, Stellungen auf Scheibe markieren, genau in der Mitte ist der OT.
Oder Zündpunkteinstellgerät Nr. 3574 vom VEB Feinmesszeugfabrik Suhl o.ä (ich habs auch nur geschenkt bekommen, hat mal 38,85 Mark gekostet!) verwenden.
DIe Grundplatte kann ja verdreht werden (kann auch der Pick-Up verschoben werden?). Direkt für das Messen vom Signal von der Blackbox müssen mal unsere Elo-Fahrer was sagen.

MfG

ich dank dir erstmal hab morgen frei werde es ausprobieren kann ich da irgend etwas falsch machenoder kaputt machen ???
mfg andi

Ich weiß nicht, was da in der Blackbox alles so rumhängt. Da kann man mal ganz schnell nen Thrysistor durchballern. Das bedeutet dann eine neue Blackbox.
Im Zündzeitpunkt muß ja irgendwo ein Durchgang (elektrisch gesehen) meßbar sein, da hängt aber die Zündspule vor und da die Blackbox dran.
Bei meiner Helotrinic würd ich auch nicht nachmessen wollen. Dafür leuchtet dort eine LED im Zündzeitpunkt auf. Das macht das ganze einfacher. So eine Anzeige gibts in der Originalbox nicht.
Gefährlich ist es außerdem, Simson warnt ja direkt vor den Spannungen, die da entstehen.
Warte mal lieber, bis sich ein Elo-Fahrer dazu äußert.
Aber mit der Winkelgradscheibe kannst schon mal anfangen (mal googeln, gibts als Bild und PDF, einfach in passender Größe ausdrucken).

MfG

Also ich würde da gar net mit nem Messgerät rumprobieren (hat mir scho nen Multimeter gekillt xD)

Musst das ganze halt mit dem Spalt und dem Geber einstellen.

Ach ja, oder du machst das ganze mit den Markierungen.
Am Motorblock und an der Grundplatte ist jeweils eine Markierung (etwa oben links an der Grundplatte). Diese kleinen Kerben müssen genau übereinander stehen, dann passt das (sofern das Polrad richtig montiert ist, was ja aber nur mit einiger Gewalt falsch machen geht).

Liegen da 2 oder 20kV an? :oD Bei Dreheisen-/Drehspulen-Meßgeräte sollten eigentlich nur die Shunts durchbrennen :oD

Die Markierungen am Gehäuse sind ja auch nur ein Notbehelf, aber 0,1mm mehr oder weniger stören ja nicht so. Sind ja Toleranzen vorgegeben. Bei U-Zündung wird beim neuen Unterbrecher sogar empfohlen, ans Ende der Toleranz zu gehen (beim M53er sind 1,7mm), da sich der Unterbrecher eh abnutzt. 1,5 +/- 0,2. Beim 500er Trabi mit 20 PS sogar 3,3 +/-0,6! Ganz schöne Toleranzen, wa? :oD

War n Digitales Messgerät und das eine zentrale IC war wohl hops gegangen (hat sogar n stückchen rausgesprengt!) :D

Müssen mehr als 2kV gewesen sein, 2 kann das Ding grade so noch ab....bzw konnte.

Die Toleranzen sind echt heftig, vor allem wenn man bedenkt was bei modernen 4-Taktern für ein Aufwand betrieben wird mit dem ZZP.